Gedichte von Dr. Ingrid Riedl


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an Ingrid -Hexerl:
...irgendwann bin ich dir im World Wide Web begegnet, habe deine Geschichte gelesen, war angetan von der Frau,
die ich nur mit Namen kannte, war überwältigt von einer aussergewöhnlichen Person - einer attraktiven Frau .
Ich bin deinen Fussspuren gefolgt - wollte mehr wissen von diesem besonderen Menschen.
Danke Ingrid für unsere Freundschaft, die daraus entstand.
:-) :-) aber zuerst musste ich die Schwierigkeiten bei "Juma World" bestehen. Weisst du noch ? :-) :-)


Es lädt zum Tanz die Sommernacht
Auf Feld und Hain ist Hochsaison
zum Setzen, Ernten, Säen
wo Fauna, Tier und Erdenreich
den Weg gemeinsam gehen.

Wo Falter mit den Flügeln schlagen
die samt’ne Punkte in sich tragen,
der Tau des Morgens Tropfen bindet,
ist Blütezeit, die Nahrung findet.

Es lädt zum Tanz die Sommernacht
den Mond, der freundlich winkt
wo Abendrot den Nektar trinkt
und Phantasie zur Erde sinkt.

Ist Hoffen wie ein Talisman
und Sehnen frischer Quell
dann stimme in ein Lied mit ein,
so wird es sonnenhell.
Es bündelt sich der Sonnenstrahl
beim Morgenrot im Teich
und ebnet diese Harmonie
zum irdisch Himmelreich.
© Ingrid Riedl


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LEBENSlauf
Es werden Träume immerzu
  den LEBENSlauf begleiten,
die Stunden voller FREUD und LEID
von Neuem aufbereiten,
den SINN dazu und das Motiv
im Innern tief ergründen,
um in der SPUR, die sich verlief,
die QuintESSENZ zu finden
© Ingrid Riedl





Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare
Christian Morgenstern 1871-1914


Es war wie eine Sommernacht
im Garten unter Linden,
wo Mondenschein und Nachtigall
die Harmonie verbinden.

Es rauschen leis die Blätter
in lauer Abendluft
und mit dem schönen Wetter
erströmt ein Blütenduft.

Melodisch eingebunden
in farbig zartem Grün
erzählen Lindenblätter
wie herrlich das Erblühn.
Von Ferne tönt ein Pfeifen;
ein Zug fährt durch die Nacht
und die Gedanken reifen
erblühen zart und sacht.
In dieser Welt zu träumen
voll schönster Poesie
den Alltag zu versäumen,
genieß ich - wie noch nie.

© Ingrid Riedl



Artikel aus dem Innsbrucker Stadtblatt / Januar 2005